Tierhilfe Schweiz
Zorro

Zorro

wurde misshandelt und gequält.
Alles Schützlinge für die wir dringend Ihre Unterstützung brauchen!

Max

Max

wurde beim Umzug einfach zurückgelassen. Jeder Rappen zählt, damit wir helfen können!

Hoppel

Hoppel

Dieses und andere Kaninchen wurden einfach ausgesetzt, nachdem man sie vorher extem vernachlässigt hat.

Jeder Rappen zählt! Damit wir helfen können, brauchen wir Ihre Hilfe. Danke
25
August
2016

Wenn Tierliebe zur Krankheit wird...

Katzenmessi

In Hefenhof wurde eine Wohnung zwangsgeräumt. Der Tierschutz Romanshorn wurde aufgeboten, da es in der Wohnung Katzen hatte. Das es 26 Büsis waren wusste Niemand, nicht einmal die Besitzerin!! Soviele Büsis konnte Frau Wartmann vom TSV Romanshorn nicht aufnehmen und gelangte nach diversen Absagen an uns. Meine Kollegin Greti und ich packten soviele Transportkörbe wie wir finden konnten ein und fuhren nach Hefenhofen.
Vor Ort war die Polizei, die Wohnungsvermieterin, die Katzenbesitzerin und das Team vom TSV Romanshorn. Der Geruch in der Wohnung war trotz gekippter Fenster unerträglich. Die Polizei hatte mit Atemschutzmasken vorgängig die Wohnung inspiziert und fotografiert! Wir waren von der Anzahl der Katzen total überfordert. Alle Büsis mager, total verstört und panisch! Eine Mutterkatze lebte mit ihren beiden Jungen in der dunklen Dusche, die voller Kot und Urin war. Ein hochschwangeres Büsi gebar 2 Tage später ihre vier Jungen. Mehrere Kätzinnen hatten vergrösserte Zitzen, aber es waren keine weiteren Katzenbabys zu finden. Von der Küche gelangte man über eine Treppe in das untere Zimmer, dort hatte es kein Licht und stank so stark das es uns übel wurde und wir umkehrten. Mit Einverständnis der Vermieterin durften wir über Nacht 2 Katzenfallen aufstellen, da sich mindestens noch ein Büsi in der Wohnung befand. Am nächsten Morgen kam das Telefon, das Büsi war gefangen und die andere Falle war leer. Ich holte das eingefangene Büsi ab und betrat die zerstörte Wohnung. Die Fenster waren nun geöffnet, aber der Gestank war noch immer unerträglich. Sie erlaubten mir im unteren Zimmer nachzuschauen, ob es nicht doch noch Katzenbabys hatte. Ich öffnete die Fenster und die Läden und hätte kotzen können. Das Zimmer war ein einziges Katzenclo, ein paar Harasse, ein Wasser- und Futtergeschirr ebenfals voller Kot und Urin. Hier waren die armen Katzen eingesperrt !! Ohne Sonnenlicht, ohne frisches Wasser nur Kot und Urin. Kein Wunder stanken die Büsis so stark, dies noch Tage lang. Bis auf einen Kater waren alle Katzen unkastriert. 13 Katzenmaitelis die Junge gebaren..Katzenkinder die jämmerlich sterben mussten !! Alle Katzen mager und mit Mangelerscheinungen. Das Kaninchen, dass im desolaten Schlafzimmer in einem Käfig eingesperrt war, hatte lange Krallen und war wie die Katzen total traumatisiert. Die Katzenhalterin und Ihr Sohn waren kein Jahr in der Wohnung und hatten es geschafft diese völlig zu runieren. Zuvor hatten Sie in Kümmertshausen gewohnt, auch dort musste gemäss Nachbarn, eine Totalsanierung durchgeführt werden. Das Leid, dass die Katzenbesitzerin über Ihre Tiere und die Vermieter gebracht hat ist unermesslich. Sah man Sie mit ihren beiden Hunden so war Sie total unauffällig. Die Hunde gut genährt und gut erzogen fiel Sie nicht auf. Gewundert hatte man sich nur über die stetig verdunkelten Fenster! Inzwischen sind alle Büsis kastriert und gegen Parasiten behandelt. Langsam erholen sie sich körperlich, aber ihre Seele ist traumatisiert. Grosse aufgerissene, leere Augen blicken uns entgegen. Mehrheitlich scheu und verstört gewinnen sie nur langsam Vertrauen zu uns. Jelänger wir mit ihnen zusammen sind, um so grösser unsere Traurigkeit und Wut, was ihnen angetan wurde. Nebst der vielen Zeit, sind auch die Tierarzt- und Futterkosten enorm. Das Veterinäramt hat sich der Sache angenommen. Alle Katzen, sowie das Kaninchen dürfen vermittelt werden. So hoffen wir von ganzem Herzen liebevolle Plätze bei Menschen mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen zu finden. Die meisten Büsis sind sehr sozial und wären ideale Gspännlis zu anderen Katzen. Da sie noch nie Draussen waren, könnten sie auch als Wohnungskatzen mit gesicherten Balkons oder Terrassen vermittelt werden. Wer hat ein Herz und viel Zeit, einem dieser armen Geschöpfe einen behüteten Lebensplatz zu schenken ? Bei Interesse melden Sie sich bitte unter 071 648 15 07 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Vielen Dank

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